Schützenbruderschaft St. Sebastian Troisdorf feiert hundertjähriges Jubiläum mit „Tag der offenen Tür“

Troisdorf, 23. Juni 2024 – Am vergangenen Samstag öffnete die Schützenbruderschaft St. Sebastian Troisdorf 1924 e.V. ihre Tore für die interessierte Öffentlichkeit, nachdem bereits am vorherigen Wochenende im Rahmen des traditionellen Schützenfestes das 100-jährige Bestehen der Bruderschaft gebührend gefeiert wurde. Trotz eines wettertechnisch durchwachsenen Starts entwickelte sich der Tag zu einer rundum gelungenen Veranstaltung, die viele Besucher anzog.
Die Gäste erwartete ein buntes Programm mit zahlreichen Attraktionen. Für die jüngeren Besucher gab es die Möglichkeit, auf Ponys zu reiten, was mit großer Begeisterung angenommen wurde. An den Schießständen konnten Interessierte ihr Talent im Lichtpunkt- und Luftgewehrschießen unter Beweis stellen. Besonders spannend waren die Vorführungen im Schwarzpulverschießen, die nicht nur eindrucksvoll, sondern auch lehrreich waren.

Ein weiteres Highlight war die rollende Waldschule der Kreisjägerschaft, die mit diversen Tierpräparaten anwesend war. Diese Attraktion brachte den Besuchern die heimische Tierwelt der Wälder, Wiesen und Felder näher und stieß auf großes Interesse. Kinder und Erwachsene konnten die ausgestellten Präparate bestaunen und dabei viel über die heimische Fauna lernen.

Bewunderung zog die Darbietung des Fahnenschwenkens durch die „Sankt Sebastianus Junggesellenbruderschaft 1659“ aus Niederdollendorf auf sich. Die Junggesellen zeigten eine Kostprobe ihres Könnens und begeisterten das Publikum mit ihren kunstvollen und präzisen Bewegungen.

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken ließ keine Wünsche offen und trug zusätzlich zur guten Stimmung bei.

Der Zuspruch der Besucher war durchweg positiv. Viele lobten die gelungene Organisation und die Vielfalt der angebotenen Aktivitäten. "Es ist schön zu sehen, wie die Gemeinschaft hier zusammenkommt und ein so bedeutendes Jubiläum feiert," sagte ein langjähriges Mitglied der Schützenbruderschaft.

Alles in allem war der „Tag der offenen Tür“ anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Schützenbruderschaft St. Sebastian Troisdorf ein voller Erfolg. Die Veranstaltung bot nicht nur spannende Einblicke in die Traditionen und Aktivitäten der Schützenbruderschaft, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Besuchern und Mitgliedern.

Schützenfest 2024

Das diesjährige Schützenfest war geprägt dur das 100 jährige Jubiläum.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren 1. Brudermeister Robert Supp konnten sich die Vereinsmitglieder mit einem guten Mittagessen stärken.
Gegen Ende wurde das köstliche Mahl von den Walshornbläsern musikalisch untermahlt.
Im Anschluss wurde der Verein und seine Arbeit u.A. von unserem Bürgermeister Alexander Biber und der Landtagsabgeortneten Katharina Gebauer geehrt.
Frau Gebauer überreichte dem Verein die Ehrenplakette des Landes NRW für sein Engagement.
Bürgermeister Biber würdigte den Verein mit den Worten „Als Bürgermeister danke ich allen, die die Schützenbruderschaft zu diesem Jubiläum geführt haben. Und ich danke besonders dafür, dass die Tradition hier maximal lebendig ist.“
Nach dem festlichen Teil begann die Jagt auf die Vögel. Wie jedes Jahr wurde zuerst auf den Jugendvogel geschossen. Dieser wurde mit dem 17. Schuss von Amelie Esch zu Fall gebracht.
Dann folgte der Bürgervogel. Dieser fiel beim 19. Schuss, den Sonja Richarz abfeuerte.
Danach wurde der Königvogel von unserem Bürgermeister angeschossen.
Nachdem der Kopf von Hildegard Sung-Spitzl beim 28. Schuss file, wurde der rechte Flügel von Ralf Spitzl mit dem 63. Schuss abgetrennt. Danach ging es Schlag auf Schlag. Der rechte Flügel fiel beim 72. Schuss, den Hein Billig abfeuerte. Der Schweif wurde von  Nils Wiechmann mit dem 81. Schuss geholt. Nur 4 Schüsse später fiel der ganze Vogel durch einen Schuss von Thorsten Elling.
Wir gratulieren unseren neuen Majestäten!!

Fronleichnahm 2024

Wie jedes Jahr trafen sich die troisdorfer Bruderschaften an Fronleichnahm um am Gottesdienst teilzunehmen. Dieses Jahr war uns Petrus gut gesinnt. Bis auf einen kleinen Schauer war es trocken, so dass die Prozession durch die Fußgängerzohne stattfinden konnte. Im Anschluss traf man sich im Gemeindehaus um etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.